Diese Werbung poppte mir auf der Heimfahrt nach dem Spiel gehen Adliswil beim Lesen eines Blick-Artikels auf. Was hat diese Werbung mit dem Spiel zwischen Adliswil und dem VBC SWISS gemeinsam? Ein Abend zum Spülen, gefühlte 44% der Punktverluste waren billig oder fehlerhaft gepfiffen, und was mit freistehend gemeint ist, das verstehe ich schlicht und einfach nicht – genauso wenig wie ich den Ausgang dieses Spiels verstehe. Dazu kommt, dass der Blick-Artikel unterirdisch geschieben wurde und ich euch Leserschaft hiermit danken möchte, dass ihr euch qualitativ hochwertigeren Lektüre wie den Matchberichten des VBC SWISS widmet.

Genauso hochwertig begann die Partie zwischen den Tornados und dem VBC SWISS. Beide Teams spielten einen beeindruckenden ersten Satz und schenkten sich nichts – von wegen Rabatt – da spielten zwei hochwertige Maschinen gegeneinander und wuschen sich gegenseitig die Teller und Tassen. Schlussendlich gewann V-Zug aka VBC SWISS gegen Miele aka Tornado Adliswil im ersten Satz mit einer K-Tipp Bewertung von 26:24.

Im zweiten Satz schien bei V-Zug etwas Geschirrspühlmittelglanz zu fehlen. Es reichte nicht ganz aus, um die Gegner abermals durchzuwaschen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass die V-Zug Geschirrspühlmaschine über Mittag bereits in Betrieb war – Dishan, Flo & Phil waren in der Beachhalle Bassersdorf unterwegs und gönnten sich an diesem Dienstag alles andere als ein Schonprogramm. So gewann Miele den zweiten Satz mit 25:20. An dieser Stelle muss leider erwähnt werden, dass auch die K-Tipp Bewertung in diesem Satz etwas floppte und V-Zug einen ungerechtfertigten Punkteabzug von 3 Zählern erhielt.

Der dritte und vierte Satz lässt sich dann wieder mit dem Titel dieses Artikels beschreiben – zum Spülen und irgendwie unverständlich. Immer wieder geriet V-Zug auf unglückliche Weise in Rückstand, holte wieder souverän auf, und verlor schlussendlich doch im dritten Satz mit 25-21 und im vierten Satz mit 25-19.

Die Moral an der Geschichte: Wir waschen unser Geschirr im Notfall auch von Hand, wenn die V-Zug Geschirrspühlmaschine mal etwas ins Stocken gerät. Denn trotz bitterer Niederlage spielten wir gegen den Tabellerführer aus Adliswil auf Top-Niveau und sind bereit, Spada Academica zu pollieren.

Auuh Manu

Categories:

No responses yet

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert