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Sowohl der VBC SWISS als auch Züri Unterland starteten fulminant in das erste Saisonspiel im neuen Jahr. Beiden Teams war nicht anzumerken, dass über die Weihnachtspause wohl das eine oder andere Guezli zu viel gegessen wurde. Beide Teams waren heiss auf den Derbysieg. Und beide Teams spielten an diesem Montagabend hochklassiges Volleyball. Egal ob als Supporter von Zuzu oder dem VBC SWISS, als Unterländer konnte man wahrlich stolz sein, wie sich die beiden Teams unter der Co-Leitung von Schiedsrichter Vladimir Simonovic, welcher auch schon WM-Finale gepfiffen hat, präsentierten.

Im ersten Satz setzen die Flughafenstädter vorallem ein Ausrufezeichen mit starken Blöcken, während Zuzu mit wuchtigen Aufschlägen konterte. Diese Kombination ergab ein spannungsgeladenes Kopf an Kopf Rennen, was den Punktestand anbelangte. Der VBC SWISS erkämpfte sich 3 Satzbälle. Zuzu stemmte sich dagegen und gewann schlussendlich mit 27-29 dramatisch.

Auch der zweite Satz war hart umkämpft, für neutrale Zuschauer Volleyballspektakel vom feinsten. Zuzu spielte sich etwas mehr in einen Rausch und entschied den zweiten Satz mit 21-25 für sich.

Déjà-Vu? Bereits im Hinspiel lagen die Klotener 0:2 zurück und entschieden das Spiel dann noch 3:2 für sich. Der Glaube an eine mögliche Wende war da und so kam es auch: Endlich lag das Momentum auf der Seite vom VBC SWISS und der dritte Satz wurde mit 27:25 gewonnen.

Im vierten Satz hoffte der VBC SWISS abermals auf einen Vorteil durch ihr Powerspiel zu später Stunde. Doch ernüchternd musste festgestellt werden, dass auch die Junioren von Zuzu schon etwas älter geworden sind und sich an nächtliche Ausflüge und Intermezzos gewöhnt haben. Nach wie vor präsentierten sie sich in Topverfassung und zogen mit einer Aufschlagsserie punktemässig davon. Positiv war jedoch, dass der VBC SWISS den Glauben nie verlor und bis zum bitteren Ende an die Wende glaubte. Ein Ende, welches logischerweise entäuschend war, aber sich Zuzu mit einem Score von 21:25 auch verdient hat. So ging ein hochklassiges Derby verloren, wie bei einem spannenden Film, wo das Happy-End erwartet wird, aber schlussendlich nicht eintrifft.

Wir ziehen den Hut, gratulieren herzlich und sind trotz Niederlage stolz auf unsere Leistung. Durch die ausgeglichene Tabellenlage ist noch nichts verloren – und ganz ehrlich und wieder neutral gesprochen – beide Teams sind eindeutig auf einem sehr guten Drittliga-Niveau unterwegs, und beide Teams hätten Waffen, um sich auch eine Liga höher wacker zu schlagen. Es bleibt spannend und der VBC SWISS ist mehr als bereit, die nächsten Spiele wieder für sich zu entscheiden.

Aauh Manu

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