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Die Stimmung an diesem Montagabend war speziell. Covid-19 überall. Saisonunterbrüche in den Volleyballligen der Nachbarkantone. Uns war bewusst, dass das Heimspiel gegen den VBC Spada Academica womöglich das letzte Spiel vor einem längerem Corona-Winterschlaf sein wird. Eine schwierige Zeit, die unser Alltag prägt. Umso mehr wollte der VBC SWISS nochmals Schub geben, vor den heimischen Fans gross aufspielen und Spass am Volleyball haben.

Zu Beginn des ersten Satzes gelang dieses Vorhaben perfekt und wir gingen souverän in Führung. Doch Spada wusste sich schon bald zu wehren und es wurde gegen Ende des Satzes richtig eng. Doch wir bewiesen Nervenstärke und gewannen den Satz 26:24.

Im zweiten Satz starteten wir viel zu unkonzentriert – es schien, als ob wir mental schon beim After-Game-Bier, an Halloween oder Weihnachten waren. Trotz Timeouts und aufmunternden Inputs von unserem Headcoach Werner liessen wir mehr und mehr die Köpfe hängen. Es wirkte gar, als hätten wir die Corona-Masken über die Augen gezogen. So verloren wir kläglich mit 17:25.

Im dritten Satz rotierten wir, schraubten an der Aufstellung und suchten unser Selbstvertrauen wieder, welches uns schon so viele Male zu extrem starken Leistungen verhalf. Doch auch in diesem Satz fehlte uns die Durchschlagskraft und wir gaben ihn mit 13:25 her.

Unser Gegner Spada wirkte siegessicher und dachte, dass sie im vierten Satz den Sieg einfahren. Doch wer den VBC SWISS kennt, der weiss, dass einfach immer eine Reaktion kommt. Die Frage ist nur wann – und in eben diesem vierten Satz kam sie. Und wie! Wir spielten stark auf, bei Frederiks Blöcken wurde es jedes Mal rabenschwarz, Matze, Phil und Dishan schlugen die Bälle mit voller Wucht übers Netz und Niels passte wie aus einem Guss. So sicherten wir uns den Satz mit 25:21.

Diesen Schwung nahmen wir mit in den fünften Satz und schon bald war klar, wer dieses Spiel gewinnen wird – der VBC SWISS, und zwar souverän mit 15:10.

Mittlerweile ist bekannt, dass unsere Liga bis auf Weiteres pausiert wird. Schade, da wir doch gerade so im Schwung sind. Doch vielleicht genau gut, denn dies gibt uns die Möglichkeit, in den kommenden Trainings an unseren Abnahmen zu feilen, neue Spielzüge auszuhecken und noch stärker zurückzukommen.

Aaaauh!
Manu

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