Es gab schon einfachere Ausgangslagen, einen Matchbericht zu verfassen. Einfacher hatten wir es auch schon als an diesem Montagabend, dem 8.11. Der VBC SWISS stand einer Armee gegenüber. Der Armee vom VBC Rämi, welche mit 12 Spielern und 3 Betreuern in unsere schöne Arena in Kloten angereist kam. Doch wenn alles nur einfach wäre, dann würde es uns ja auch langweilig werden an der Tabellenspitze.

Im ersten Satz stürzten wir uns mutig in die Schlacht, doch unsere Angriffe zerschellten an den sauberen Blöcken von Rämi und unser zweiter Mittelspieler wurde sehnlichst vermisst. Wir kamen nicht ins Spiel und verloren den Satz mit 12:25.

Im zweiten Satz änderten wir unsere Strategie und zogen mit einer anderen Formation in den zähen Kampf. Wir schlugen uns zwar immer noch unter unserem eigentlichen Niveau, hielten aber mit und erkämpften uns zwischenzeitlich ein 11:11. Genau aus diesen Leistungen sollten wir eigentlich mehr Energie und Kampfgeist schöpfen. Dies gelang jedoch nicht, Rämi zog wieder davon und wir verloren 17:25.

Auch im dritten Satz fanden wir kein Rezept gegen die souveränen Attacken des Gegners. Trotz aussichtslosem Score erkämpften wir uns am Schluss noch einige Punkte und verliessen die Manege mit 11:25 zwar angeschlagen, aber nicht gebrochen.

Die Moral an der Geschichte: Niederlagen nimmt man sich zu Herzen, Siege steigen zu Kopfe. Genauso souverän wie wir die letzten Spiele gewonnen haben, so haben wir dieses verloren. Eine Situation, die wir noch nicht wirklich kannten. Umso mehr können wir daraus lernen. To cut a long story short: Wenn die Triebwerke etwas harzen, ölt man sie einfach wieder. Wenn wir einen Delay beim Start haben, fliegen wir einfach schneller. Und wenn wir mal verlieren, kommen wir noch viel stärker zurück. In diesem Sinne: Seid bereit für nächsten Montag, wir sind sowas von heiss auf unseren nächsten Höhenflug!

Auuh,
Manu

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